Links und rechts im Bild ist jeweils eine Reihe von Servern zu sehen

Registersystemverbund

Der Registersystemverbund wurde 2020 im Rahmen des Once Only Principles initiiert. Damit wird die redundante Bekanntgabe von Daten bei Meldungen von Unternehmen oder auch von Bürgerinnen und Bürgern an Ministerien und Behörden minimiert.

Beim Registersystemverbund (RSV) handelt es sich um eine zentrale Datendrehscheibe, bei der autorisierte und gesetzlich beauftragte IT-Anwendungen an zentraler Stelle Informationen aus angebundenen Registern anfragen und nach einem strikten Need-to-Know-Prinzip beziehen können.

Datendrehscheibe

Das bedeutet, dass Anwendungen lediglich Daten zur Verfügung gestellt bekommen, die für eine Verarbeitung unbedingt benötigt werden und für welche eine juristische Zugriffsberechtigung existiert. Im Registersystemverbund selbst werden dabei keine Daten aus den angebundenen Registern gespeichert. Angefragte Informationen werden über die Datendrehscheibe lediglich weitergeleitet.

Once-Only-Principle

Ziel des Once-Only-Principle (OOP), eines EU-weiten Vorhabens, ist es, dass Bürger:innen und Unternehmen bestimmte Standardinformationen der Verwaltung nur noch einmal mitteilen müssen. Nach einmaliger Eingabe werden diese dann innerhalb der Institutionen und über Ländergrenzen hinweg geteilt. Die Herausforderungen liegen auf politischer, rechtlicher und technischer Ebene. Die technische Basis dafür ist der Registersystemverbund.

eGovernment-Monitor: Österreich Vorreiter bei 'Once only' eGovernment-Monitor: Österreich Vorreiter bei 'Once only'

Laut dem eGovernment Monitor der Initiative D21 stehen Österreicher:innen der „Once only“-Technik positiv gegenüber. Sicherheit und Datenschutz werden als besonders wichtig gewertet. Das BRZ ist gemeinsam mit dem BMDW bereits bei einem EU-weiten Pilotprojekt (TOOP) involviert.

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Über alle EU-Grenzen hinweg Über alle EU-Grenzen hinweg

Georg Nesslinger, Abteilungsleiter eGovernmemt im BMDW, und Carl-Markus Piswanger, Experte für Digital Government und Innovation, erklären das europäische Large-Scale-Pilotprojekt TOOP, bei dem das "Once only"-Prinzip auf die gesamte EU ausgeweitet werden soll.

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Einmal muss genug sein Einmal muss genug sein

Das Once-Only Principle ist eine EU-Strategie, die das Leben leichter machen soll. Das Projekt TOOP (The Once-Only Principle) wurde am 2. November im BRZ vorgestellt. Expertinnen und Experten diskutierten über Herausforderungen und laufende Pilotprojekte.

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Einmal und nie wieder Einmal und nie wieder

Das BRZ war von 24.- 25. September Gastgeber der diesjährigen Konferenz zum Once-Only-Principle (OOP). Ziel dieses EU-weiten Vorhabens ist es, Daten von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen nach einmaliger Eingabe innerhalb der Institutionen und über Ländergrenzen hinweg zu teilen. Die Herausforderungen liegen auf politischer, rechtlicher und technischer Ebene.

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