Der eGovernment Monitor der
Initiative D21 untersucht jährlich die E-Government Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz und zeichnet ein umfassendes Bild zur Nutzung und Akzeptanz digitaler Verwaltungsangebote. Die diesjährige Untersuchung belegt für Österreich erneut Spitzenwerte sowie einen deutlichen Vorsprung bei Bekanntheit und Nutzung von E-Government Angeboten im Vergleich mit unseren Nachbarn.
"Die Zahlen sprechen für sich: Österreich liegt bei der digitalen Verwaltung in klarer Top-Position. Wir liegen weiterhin an der Spitze der DACH-Region. Im Vergleich zu Deutschland und der Schweiz wird das elektronische Amt bei uns häufiger genutzt und ist bekannter. Unsere Digitalisierungspolitik steht für Bürgernähe und Service", so Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck.
Hohe Bekanntheit der E-Government-Portale
Konkret punktet Österreich im eGovernment Monitor hinsichtlich der Bekanntheit und Nutzung der zentralen E-Government Portale mit dem One-Stop E-Government-Portal
oesterreich.gv.at und hält im Ländervergleich mit 83 Prozent Platz 1 vor der Schweiz mit 59 Prozent und Deutschland mit 33 Prozent. Das Bundesrechenzentrum ist Umsetzungspartner der wichtigsten österreichischen E-Government-Portale wie
oesterreich.gv.at,
FinanzOnline, dem
Unternehmensserviceportal oder
JustizOnline.
Österreicher/innen nutzen E-Government-Angebote stark
Auch im Untersuchungsfeld der gesamten "Nutzung von E-Government Angeboten" erzielt Österreich mit 76 Prozent (+ 4 Prozent) wie im Vorjahr Platz 1 und kann den Abstand zu den Vergleichsländern Schweiz mit 60 Prozent und Deutschland mit 52 Prozent weiter ausbauen.