Macroaufnahme von Händen die ein Smartphone halten.

Icon zum Geschäftsfeld Mobile Solution & Technologies, zeigt einen Monitor, ein Tablet und ein Mobiltelefon

Sicherheit am Smartphone - Mobile Device Management

95 % der Österreicherinnen und Österreicher nutzen ein Smartphone. Das Risiko, dass über mobile Verbindungen, offene W-LANs, etc. Daten ausgelesen werden, ist bei mobilen Devices ungleich höher als bei PCs. Finden Sie nachfolgend einige nützliche Sicherheitstipps.

1. Sichern Sie Ihr Gerät mit PIN

Nutzen Sie die PIN-Abfrage beim Einschalten Ihres Smartphones und verwenden Sie einen Sperrmechanismus zur Aufhebung der Bildschirmsperre. Fingerprint und Pin-Code sind sicherer als Wischmuster.

2. Vorsicht bei öffentlichen Hotspots

Surfen Sie keinesfalls weiter, wenn Zertifikatswarnungen oder entsprechende Fehlermeldungen in Ihrem Browser erscheinen. Im geschäftlichen Umfeld immer VPN benutzen. Geben Sie keine persönlichen Daten oder Passwörter auf unverschlüsselten Webseiten ein.

3. Führen Sie regelmäßig Backups durch

Regelmäßige Backups schützen vor Datenverlust. Diese Backups für das Smartphone können auch verschlüsselt auf dem PC oder in der Cloud gespeichert werden.

4. Mit Bluetooth richtig umgehen

Bluetooth nur dann aktivieren, wenn es auch tatsächlich benötigt wird. Das Verbinden mit einem anderen Bluetooth-Gerät (Pairing) sollte in einer möglichst "abhörsicheren Umgebung" und nur mit vertrauenswürdigen Geräten erfolgen. Wenn auf dem Bluetooth-Gerät die Pairing-PIN geändert werden kann, sollte das umgesetzt werden. Keine unerwarteten Dateiübertragungen von unbekannten Bluetooth-Geräten akzeptieren.

5. Laden Sie nur Apps von offiziellen Appstores herunter

Laden Sie nur Apps von zertifizierten Stores (Google Play, Appstore) herunter. Dies senkt das Risiko, Malware auf Ihr Gerät zu importieren.

6. Auf Reisen: Leichtes Gepäck – Entrümpeln Sie Ihren Speicher!

In einigen - auch westlichen - Ländern (z.B. USA, Großbritannien, Frankreich) haben Grenzschützer das Recht, die elektronischen Geräte von Einreisenden zu durchsuchen – auch wenn es keinen Anlass dafür gibt. Wer verschlüsselte Daten nicht preisgeben möchte, riskiert, dass die Einreise verwehrt wird. Nutzen Sie die Gelegenheit vor dem Urlaub und „misten“ Sie aus! Speichern Sie nur Daten, die Sie unbedingt benötigen.

7. Regelmäßige Updates minimieren Ihr Risiko

Die vom Hersteller empfohlenen Software-Updates sollten Sie schnellstmöglich für Ihr Smartphone durchführen, um evtl. bekannt gewordene Sicherheitslücken möglichst rasch zu füllen.

8. Öffnen Sie keine Anfragen unbekannter Absender

Auch auf dem Mobiltelefon sollten Sie nur auf Links klicken, die von bekannten Absendern stammen. Soziale Netzwerke wie facebook und dgl. sind gern genutzte Kanäle für so genanntes Social Engineering (Ausspionieren mithilfe von fingierten Identitäten. um z.B vertraulichen Informationen zu erhalten).

9. Smartphone beim Verkauf zurücksetzen

Falls Sie Ihr Smartphone verkaufen wollen, vergessen Sie nicht, dieses „Auf Werkseinstellungen zurückzusetzen“. Beachten Sie, dass Android und iOS-Handys z.T. die Eingabe der Google bzw. Apple-ID verlangen, um unbefugtes Rücksetzen auf Werkseinstellungen zu verhindern.

Mobile Device Management des BRZ

Das BRZ bietet umfassende Services im Mobile Device Management, sowohl von Smartphones als auch Tablets an. Die zentrale Verwaltung der Sicherheitseinstellungen und rascheste Umsetzung von Sicherheitsupdates garantieren maximale Sicherheit auf mobilen Endgeräten.