Drei Personen stehen nebeneinander

Praktikum im BRZ: Künstliche Intelligenz hautnah erleben

01. September 2025

Drei unserer diesjährigen Praktikanten berichten aus der Abteilung Artificial Intelligence über ihre Erfahrungen der letzten beiden Monate bei uns.

Das BRZ bietet jedes Jahr zahlreichen Studierenden, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln. Besonders gefragt ist dieses Jahr die Abteilung "Artificial Intelligence", die technikaffinen Nachwuchstalenten spannende Einblicke in zukunftsweisende Themen ermöglicht. Paul, Oscar und Julian sprechen über ihre Sommermonate in der Abteilung Artificial Intelligence im BRZ.

Warum habt ihr drei euch für ein Praktikum im BRZ entschieden?

Paul: Aufmerksam geworden bin ich durch die guten Arbeitnehmerrankings, bei denen das BRZ regelmäßig in Top-Positionen vertreten ist. Da ich an der Johannes Kepler Universität Linz "Artificial Intelligence" studiere, habe ich gezielt nach einem Praktikum in diesem Bereich gesucht – und das BRZ war für mich die ideale Wahl. Besonders beeindruckt haben mich die Größe des Unternehmens und die vielfältigen Möglichkeiten.

Oscar: Das BRZ ist ein großer IT-Provider mit vielen unterschiedlichen Aufgabenbereichen. Mir war klar, dass ich hier spannende Einblicke insbesondere in die Bereiche Datenbanken und Künstliche Intelligenz gewinnen kann.

Julian: Ich war bereits letztes Jahr in der Abteilung "Artificial Intelligence" tätig und habe mich hier sehr wohlgefühlt. Deshalb habe ich mich bewusst entschieden, auch heuer wiederzukommen. Besonders gut gefällt mir, dass ich im Bereich Künstliche Intelligenz arbeiten konnte, der auch für mein zukünftiges Studium relevant ist. So hat es zeitlich und inhaltlich einfach ideal zusammengepasst.

Was hat euch an eurem Praktikum am besten gefallen?

Julian: Für mich war die Teamatmosphäre entscheidend. Die Zusammenarbeit war angenehm und unkompliziert, und auch kleine Dinge wie After-Work-Events haben das Praktikum besonders gemacht. Dadurch habe ich mich von Anfang an willkommen gefühlt.

Paul: Besonders positiv war die enge Einbindung in laufende Projekte. Man hat das Gefühl, einen Beitrag zum großen Ganzen zu leisten. Außerdem wurden mir auch andere spannende Projekte vorgestellt, obwohl ich nicht direkt beteiligt war. Das Arbeitsklima war durchweg positiv – bei Fragen oder Problemen wurde mir immer schnell weitergeholfen.

Oscar: Vor allem die Kolleginnen und Kollegen – sie waren sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Außerdem konnte ich viele neue Tools kennenlernen und habe dabei einiges dazugelernt, was mir im Schulalltag auch nützlich sein wird.

Welche Erfahrungen könnt ihr für eure berufliche Zukunft mitnehmen?

Oscar: Ich habe mit verschiedenen Technologien gearbeitet, zum Beispiel mit Amazon S3, Openshift, Docker und Graphviz. Viele davon waren neu für mich, aber ich konnte mich rasch selbstständig einarbeiten. Das hat mir gezeigt, wie wichtig Flexibilität und schnelle Lernfähigkeit im dynamischen IT-Umfeld sind.

Julian: In der HTL hatte ich den Schwerpunkt Software Engineering mit starkem Fokus auf Projektmanagement. Im Praktikum habe ich gesehen, dass Abläufe in der Praxis oft viel fließender sind als in der Theorie. Diese Erfahrung nehme ich auf jeden Fall mit.

Paul: Da mein Studium an der Johannes Kepler Universität Linz sehr theoretisch ist, war es spannend, die gelernten Konzepte in realen Anwendungen einsetzen zu können. Besonders wertvoll war für mich, den gesamten Entwicklungsprozess mitzuerleben – von der Kundenanfrage bis zum Endprodukt. Das lernt man an der Universität in dieser Form nicht.

Wie geht es für euch nach dem Praktikum weiter?

Paul: Für mich war das Praktikum eine gute Möglichkeit, die Zeit zwischen den Semestern sinnvoll zu nutzen und mich durch Praxiserfahrung weiterzuentwickeln. Ab Oktober setze ich mein Studium fort und werde die gewonnenen Erfahrungen bestmöglich einbringen.

Oscar: Ich mache zunächst meine Ausbildung an der HTL fertig. Danach möchte ich mir in Ruhe überlegen, wie es weitergeht – vielleicht ja auch im BRZ.

Julian: Ich habe dieses Jahr maturiert und beginne im Oktober mein Studium "Artificial Intelligence" an der Johannes Kepler Universität Linz. Das Praktikum war eine perfekte Vorbereitung auf diesen nächsten Schritt. Außerdem konnte ich dabei schon in ein Umfeld hineinschnuppern, das thematisch sehr gut zu meinem Studienweg passt. So fühle ich mich auch gut vorbereitet für den nächsten Schritt.

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